Presse


- Piebald -

von Doris Kamphausen
erschienen im
VRZ-Kurier Frühjahr 2009

Nach reiflicher Überlegung und sorgsamem Abwägen entschloß ich mich, von einer Züchterin meines Vertrauens, einen kleinen "Piebald" Dackelrüden in meine Zucht aufzunehmen.

Vorausgegangen waren umfangreiche Recherchen im Internet und "Lerneinheiten" bei der Piebald-Züchterin.

Piebalds gibt es in allen drei Haararten unserer Dackel. Meine Neigung geht zu Kurzhaar, eventuell auch Rauhhaar.

Die Farbgebung ist nicht neu, die Anfänge reichen bis zum Beginn der deutschen Dackelzucht. Doch die Anfänge gingen verloren. Amerikanische Züchter nahmen sich der aparten Tiere an und brachten und bringen sie bis heute zur Hochblüte.

Sehr alte Ahnentafeln belegen die deutsche Abkunft. Man kann sich der Ausstrahlung dieser wunderschönen Hunde kaum entziehen.

Durch das amerikanische Erbe, bei dem alle drei Haararten miteinander gemischt wurden, entstand ein riesiger Gen-Pool. Äußerst vitale und schöne Hunde, sowohl im Welpen - wie im Erwachsenenalter erfreuen den mutigen Züchter.

Mutig schon deshalb, weil er sich allerhand anhören muß von Menschen, die zu sehr dem Alten und Gewohnten verhaftet sind. Doch Neues entsteht eben nicht, wenn nichts gewagt wird. Und wer das Besondere liebt, wird mit einem dieser schönen Piebald-Dackel sehr glücklich sein.

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Stand: 04.10.2015